Ungefähr ab dem 25. Lebensjahr leeren sich die Hyaluron Speicher des Körpers, und erste Anzeichen der Hautalterung, wie zum Beispiel kleine feine Linien um die Augen oder auf der Stirn, werden sichtbar. 

Wie schnell die Haut altert, hängt jedoch von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

Genetik
Wie schnell bzw. ob Falten entstehen, hängt sehr stark von den vererbten Voraussetzungen ab. Bei manchen setzt die Hautalterung schon sehr früh ein und bei anderen erst später. Manche Menschen haben bis ins hohe Alter relativ wenig Fältchen. Die Genetik beeinflusst die allgemeine Beschaffenheit der Haut, aber auch die Neigung zu Hautproblemen oder Hauterkrankungen. Sollte man zu Risikogruppe gehören, sollte man sich schon früh genug mit der richtigen Hautpflege befassen. Wichtig ist hierbei, dass man nicht zu chemischen Mitteln greift, sondern auf natürliche Produkte zurückgreift. Viele Pflanzen haben heilende und beruhigende Eigenschaften. Sind aber gleichzeitig auch reich an mehrfach gesättigten Fettsäuren, welche die Zellerneuerung und Zellregeneration anregen können.
Hormone
Auch Hormone haben einen großen Einfluss auf das Hautbild! Wie sie vielleicht wissen, werden in den verschiedenen Lebenszyklen unterschiedliche Hormone in unterschiedlicher Dosis vom Körper ausgeschüttet. In der Pubertät können Hormonveränderungen zu Hautunreinheiten führen. In der Schwangerschaft zum Beispiel, wird die Melanin Produktion des Körpers angeregt, welche eine Form der Hyperpigmentierung bewirken kann. Auch das Hautbild wird oft beeinflusst. Schwangere Frauen haben oft extrem schöne Haut, nach der Schwangerschaft leiden aber viele Frauen plötzlich an Hautirritationen. Auch in den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt sehr stark, das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Haut. Der Östrogenspiegel sinkt und die Haut wird deshalb mit weniger Feuchtigkeit versorgt. Das kann zu einer verstärkten Faltenbildung führen. Aus diesem Grund sollte man bei reiferer Haut, immer ein Feuchtigkeits- Serum unter der Tagescreme verwenden. Auch hier haben wir tolle Produkte zur Auswahl.
Klima&Umwelt
Wie schon seit langem bekannt, hat das Klima bzw. die Umwelt auch eine starke Auswirkung auf die Haut. Speziell die UV-Strahlung lässt die Haut schneller altern. Wichtig ist hierbei, dass gesunde Haut sich gegen äußere Einflüsse mit Hilfe von Antioxidantien schützen kann. Viele pflanzliche Inhaltsstoffe sind auch reich an Antioxidantien, wie zum Beispiel Granatapfelextrakt, Tabakblatt Extrakt, Aloe Vera, Traubenkernöl uvm. Man sollte die Haut nicht zu lange der Sonneneinwirkung aussetzen, da dies zu einer übermäßigen Bildung von freien Radikalen führt, welche die Haut nicht auf natürliche Weise abwehren kann.
Lebensstil
Der Lebensstil kann auch einen Einfluss auf die Hautalterung bzw. Hautgesundheit haben. Achten sie deshalb auf gesunde Ernährung, essen sie viel Obst, Gemüse und fettarmes Eiweiß wie z.B Fisch. Verzichten Sie auf zu viel Fett und Kohlenhydrate, dies kann sich positiv auf ihr Hautbild auswirken. Sie sollten versuchen wenig Süßigkeiten und Milchprodukte zu sich zu nehmen und genügend Wasser zu trinken. Der menschliche Körper besteht zu 60-75% aus Wasser, wenn sie genügend trinken, sorgen sie dafür, dass ihre Zellen und Organe richtig arbeiten können. Dies kann sich auch positiv auf Fältchen und vorzeitige Hautalterung auswirken.
Rauchen
Im Zigarettenrauch sind viele Stoffe enthalten, die sich in Form von freien Radikalen, negativ auf die Hautalterung auswirken können. Zum Beispiel enthält Zigarettenrauch Kohlenmonoxid und Blausäure, dies sind hoch toxische Stoffe die sich auch auf den gesamten Organismus negativ auswirken können.
Stress
Die Haut wird auch als “Spiegel der Seele” bezeichnet! Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, wenn sich auch psychische Belastungen auf das Hautbild und die Hautalterung auswirken kann. Auch genügend Schlaf, wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus. Man merkt oft selbst, dass bei Schlafentzug die Haut fahl und älter aussieht, als wenn man gut ausgeschlafen ist. Achten sie darauf, dass die Luft nicht zu trocken ist und eine angenehme Raumtemperatur herrscht.

Die richtige Pflege

Achten sie bei der Pflege darauf, dass sie ihrem alter entsprechend ist. Ist ihre Haut eher feuchtigkeitsarm, sollten sie eine zusätzliche Feuchtigkeitspflege wie zum Beispiel ein Serum unter der Tagescreme verwenden. Mit steigendem Alter, wird die Haut trockener und die Hautelastizität nimmt ab. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Produkten zu pflegen. Sehr gut eignet sich hier die Aloe Vera Pflanze bzw. Produkte die Aloe Vera enthalten. Aloe Vera hat die Eigenschaft, große Mengen an Wasser zu binden und diese dann gezielt wieder abzugeben.

Sie sollten keine Cremes oder Reinigungsprodukte verwenden, die die Haut reizen oder eine vielzahl von chemischen Inhaltsstoffen beinhalten. Dies kann zu Schäden der Epidermis und Dermis führen, die langanhaltend sein können. 

Verwenden sie vorwiegend natürliche, pflanzliche Pflegeprodukte. Es gibt eine Vielzahl von pflanzlichen Inhaltsstoffen die die Kollagenproduktion anregen und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Tabak Blattextrakt, Granatapfelkernöl, Traubenkernöl oder Kaktusfeigenöl sind nur einige der pflanzlichen Inhaltsstoffe mit einer feuchtigkeitsspendenden Anti-Aging Wirkung.

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Der Aufbau der Haut - Wie altert sie?

Die Haut besteht aus drei Schichten, der Epidermis, der Dermis und der dermalen Schicht auch Subcutis genannt. Der Hautalterungsprozess geht in allen drei Schichten, unterschiedlich schnell vor sich. 

Epidermis

Die Epidermis ist die äußere Zellschicht der Haut, die sogenannte Oberhaut. Sie ist stark äußeren Einflüssen ausgesetzt und hat die Aufgabe, freie Radikale wie UV Einwirkung oder Viren abzuwehren. 

Dermis

Die sogenannte Dermis oder Lederhaut, besteht aus straffendem Bindegewebe. In der Dermis befinden sich Talg- und Schweißdrüsen aber auch Gefäße und Nerven. Sie versorgt die Epidermis mit Nährstoffen. 

Dermale Schicht - Subcutis

Als Subcutis wird die Unterhaut bezeichnet, hat einen wichtigen Einfluss auf den Wasserhaushalt des Körpers und bietet dem Körper Schutz vor Unterkühlung durch die Speicherung von Fett. 

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